Ein Blatt Büttenpapier (geschöpftes Papier).
Größe ungefähr DIN A4 (21 x 30 cm)
Dekorationartikel (Feder und Tintenfass) gehören nicht zum Leistungsumfang.
Zur Herstellung von Büttenpapier werden im Wasser gelöste Pflanzenfasern mit einem Sieb abgeschöpft, anschließend gepresst und getrocknet. Das daraus entstandene Papier ist relativ hart und brüchig, aber gerade wegen der harten Oberfläche bestens zum Beschreiben mit der Tuschefeder geeignet.
Papier ist in Asien, Arabien und Teilen Afrikas schon seit hunderten von Jahren gängige Schreibunterlage, als es um 1100 über Spanien den Weg nach Europa fand.
Valencia exportierte schon bald in andere Teile Europas wo sich schon sehr bald die Herstellung revolutionierte. Das Papier wurde bald mit einem Metall- bzw. Drahtsieb geschöpft, was viel haltbarer war als bislang verwendete Schilfsieb. Und schon Mitte des dreizehnten Jahrhunderts entstanden die ersten Papiermühlen.
Trotzdem war Papier bis um 1300 verpöhnt, ja teilweise als Dokumententräger verboten oder einfach nur ungültig. So konnte es sich gegenüber dem Pergament erst im 14. Jh. entgültig durchsetzen. Der Grundstein für die Erfindung des Buchdruckes durch Johannes Gensfleisch.
Dekorationsartikel gehören nicht zum Lieferumfang
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