Ein Pilgerabzeichen aus Zinn.
Maße: 4,2 cm auf 5 cm
Hier handelt es sich um die Nachbildung eines Pilgerabzeichen das den Pilgern des Mittelalters verliehen wurde wenn sie zum Dom von Noyon pilgerten.
Solche Pilgerabezeichen sind bei katholischen Pilgern noch heute üblich. Es handelt sich um eine Art Orden als Auszeichnung für das erfolgreiche Erreichen des Pilgerortes.
St. Eligius lebte im 7. Jahrhundert und war als Goldschmied wohl so geschickt, dass er in der Gunst des Merowingerkönigs Chlothar II. einen enormen Aufstieg an die Seite des Königs selbst schaffte. Er wurde zum Bischof von Tours ernannt und widmete sich der Missionierung Flanderns. Desweiteren befreite er mit seinem Vermögen Gefangene und Sklaven.
Der heilige Eligius ist Patron zahlreicher Berufe: der Bauern, Bergleute, Goldschmiede, Graveure, Hufschmiede, Knechte, Kutscher, Kutschenmacher, Lampenmacher, Metallarbeiter, Münzmeister, Münzsammler, Pferdehändler, Sattler, Schleifer, Schlosser, Schmiede, Schwertfeger, Tierärzte, Uhrmacher, Wagner und Zinngießer.
Später wurde er noch Patron der Büchsenmacher und der Pferde.
Da er vor allem ein Patron für die einfacheren Leute war, dürfte er bei der breiten Masse sehr beliebt und seine Verehrung sehr weit verbreitet gewesen sein.
Gefunden wurde genau dieses Zinnabzeichen das hier als Vorlage diente in Ieper, Dordrecht und London. Das Material dieser Fundstücke datierte von 1200 bis 1300.
Es gab übrigens noch eine zweite Reliquie des heiligen Sank Eligius die heute in der Pfarrkirche von Altholderberg liegt. Die entstand aber wohl erst im 18. Jh.. Für Tipps über den vorherigen Verbleib der Reliquie sind wir sehr dankbar.
Dekorationsartikel gehören nicht zum Lieferumfang
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